Worum geht es in dieser Datei?

Ich bekomme oft Bilder mit der Bitte das Geschlecht zu bestimmen. Meist sind es Einzelbilder, egal welche Sicht, doch so lässt sich das Geschlecht  kaum bestimmen.

Da ich über Jahre bei mehr als 120 Nachzuchten zuverlässige Paare gebildet habe, mich nur einmal irrte, stelle ich meine Praxis zur Verfügung.

Die zuverlässigste Bestimmungen sind Draufsichten auf den Kopf und dazu das andere Tier, mit dem es zusammen lebt, möglichst in gleicher Sicht, eng zusammen.. Hier ist die Geschlechtsbestimmung vom 1. Tag der Geburt möglich. Man muss sie dann nur zusammen aufziehen und beobachten ob sie harmonieren. Dafür gibt es keine Garantie, notfalls tausche ich dann die Paare nochmals. Aber es gibt auch Tiere, die harmonieren mit keinem weiteren Tier.

Geschlechtsbestimmung, aber wie?

• Eine Geschlechtsbestimmung mit Tiere im Profil ist sehr ungenau, bis hin zu nicht möglich.
• Eine Geschlechtsbestimmung mit Tiere, die weit voneinander entfernt und dazu noch in unterschiedlicher Perspektiv gezeigt werden, ist ungenau bis hin zu unmöglich.
• Ich zeige mit voller Absicht die jeweiligen kleinen Paare in meiner Hand. Nur so ist eine sichere Bestimmung möglich. 
• Wenn es um Geschlechtsbestimmung geht, muss man die Tiere genau so halten wie ich das mache,
• Einzelbilder und Profile sind ungeeignet.

In weiterer Folge zeige ich kleine Paare in der Kopfdraufsicht. 

Übt einmal selbst eure Sicht, wenn ihr eure Tiere so in der Hand haltet, oder sie sicher dicht zusammen auflegt. Das Weibchen hat eine längere spitz endente Kopfform.

Die Kopfform vom Männchen erscheint kürzer, dafür breiter. .

In Folge zeige ich ein adultes Paare in der Kopfdraufsicht. 

Übt selbst eure Sicht, wenn ihr eure Tiere dicht zusammen haltet.

• Das Weibchen hat eine längere spitz endente Kopfform.
• Die Kopfform vom Männchen erscheint kürzer, dafür breiter. 

• Links ist das Männchen mit deutlich wuchtigen Kopf, dafür breit und kurz.
• Rechts ist das Weibchen, schlanker langer, spitzer Kopf.

Man kann sich auch Messpunkte schaffen. Das wäre die Linie im Nacken. Sie bildet oft keine Gerade und hat eine leichte Spitze. Geübte Augen sehen auch die Beschuppung. Aber bei dieser Linie kann man die Breite messen/sehen. Man kann über den Augen messen und ganz gut klappt die Messung von der Nackenlinie zur Kopfspitze.

Tiere in der Hand sind nicht grundsätzlich verwerflich, man erspart mit Übung ihnen viel Leid, Fehlende Zehen oder Schwanzspitze, werden sicher bestimmte Paare aufgezogen.

Gern zitiere ich: "WIR HABEN ES IN DER HAND"

Ich hatte es in meiner Hand die Nachzucht zu beenden, siehe meinen Beitrag zur Arterhaltung: https://cms.e.jimdo.com/app/se06842fba3c35ebe/pef871f790436c1eb?cmsEdit=1