Lamprolepis smaragdina (LESSON, 1829) wird mit sechs Unterarten beschrieben.
Terrarium: mein Terrarium hat die Maße 100 cm Länge x 55 cm Breite x 120 cm Höhe + Lichtkasten. Das Terrarium steht außerdem auf 30 cm hohen Beinen.
Beleuchtung: liegt auf dem Gazedach
Leuchtmittel
wie schon erwähnt, sollte das Terrarium grundsätzlich hoch angelegt sein, was das Wohlbefinden der Baumskinke zuträglich ist. Da sie waldartige Regionen bevorzugen, kann man sich bei der Innengestaltung austoben.
Bodengrund: Erde mit Laub abgedeckt
Rückwände: viel Rinde, ein wenig felsige Gestaltung. Äste, Baumpilze und Moos.
Einrichtung: Halterung für Futterschalen und Wasser an den Wänden. Reich verzweigt. Wichtig sind dünne Korkröhren, die senkrecht an der Rückwand sein sollten. Das sind Fluchtmöglichkeiten und Schlafplätze. Es reicht auch, wenn die Tiere sich dahinter verbergen können.
Pflanzen: sorgen für feuchtes Klima. Die Tiere halten sich darin nie auf, beschädigen auch keine Pflanze.
Verhalten: die Skinke liegen auf Zweige, auch neugierig an den Frontscheiben. Sie flüchten immer zur Rückwand und dann auch oft senkrecht runter. Im Bodengrund sind sie nie, aber sie benötigen ausreichend Distanz zu diesem.
Bei meinem Paar handeldet es sich um die indonesische Lokalform von Sulawesi, in der Terraristik selten vertreten. Mittlerweile ziehe ich erfolgreich Nachzuchten auf.
Literatur
Gaulke, Maren 2012. Der Philippinische Smaragdskink (Lamprolepis smaragdina philippinica) – Taxonomie, Biologie, Haltung und Nachzucht. Terraria-Elaphe 2013 (1): 76-89
Manthey, U. 1983. Verhaltensfehldeutung von Dasia smaragdina infolge falscher Terrarienabmessungen. Sauria 5 (3): 23-24
Manthey, U. 1985. Der Smaragdskink Lamprolepis smaragdina (LESSON) - Ein eierfressender Baumskink. Sauria 7 (1): 5-11